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Gesundes Büro, Büromöbel
Büro anstelle Home Office
10 Gründe, wieder im Büro zu arbeiten
Home Office… ein Reihe vertaner Chancen
Von Interaktionen, über Mental Health bis hin zu aktiv lernen und des Team seins. So schön das Homeoffice auch sein mag, dabei gehen Werte der Kommunikation und der Menschlichkeit verloren. Man ist nur noch ein „Pixel“ auf dem Bildschirm des anderen. Wo bleibt der Plausch in der Kaffeeküche?
Die Büros sind im Umbruch für die Gesundheit
47% einer forsa-Umfrage, die durch das IBA in Auftrag gegeben wurde, berichtet, dass in den letzten Jahren einiges in die Büroeinrichtung investiert wurde und in naher Zukunft noch geplant ist. Eine ergonomische Ausstattung bei Bürostühlen, Arbeitstischen, Technik und auch die Akustik und selbst die Beleuchtung trägt zu einer verbesserten Gesundheit bei. Okay, das Fitnessstudio wird nicht ersetzt, aber sitzen, stehen, laufen im Büro kann ein kleines Warm-up sein.
#1 Interaktion statt Technik-Ausfall
Wer denkt, der direkte Austausch im Büro sei wie ein Videocall, nur ohne das obligatorische „kann man schon etwas sehen?“, sollte schleunigst umdenken. Und erst die regelmäßige persönliche Begegnung mit Kollegen und Vorgesetzten schafft ein echtes „Miteinander“.
#2 Mehr Mensch als Mail
Eine nette Mail an die Kollegen ersetzt leider nicht den spontanen Plausch in der Büroküche! Also ab zur Kaffeemaschine, vielleicht wartet dort schon die nächste Inspiration für das Projekt, bei dem Sie einfach nicht weiterkommen.
#3 gemeinsam mehr schaffen
Kreativität und Dynamik entstehen in der Gruppe, die besten Ideen entwickeln sich nicht im Chatverlauf. Gleichzeitig ist die Würdigung guter Ideen viel bedeutsamer, wenn sie persönlich erfolgt.
#4 Sehen und gesehen werden
Die Arbeitsumgebung beeinflusst nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden, sondern auch Teamgeist und Atmosphäre. Wer nur noch als Pixel auf dem Laptop existiert, verliert den Anschluss. Denn Netzwerke pflegen – im Büro oder After Work – gelingt im Offline-Modus deutlich besser.
#5 Das Büro bewegt
Gute Bürostühle haben viele Menschen heute auch im Homeoffice. Doch richtiges Sitzen ist nicht alles, zumal man dies im Homeoffice eher zu viel tut. Der Weg ins Büro, Treppensteigen, mal eben zum Drucker oder der Wechsel zwischen Schreibtisch, Meetingraum und Pausenzone bringen hingegen Schrittzähler und Kreislauf deutlich mehr zum Lächeln. Und auch die Pausen bieten sich an, für etwas mehr Bewegung zu sorgen – auf jeden Fall mehr als der Weg in die Küche und zurück.
#6 Mental Health braucht Raum
Öffne die Wohnungstür und gehe wieder vor die Tür und ins Büro. Um sich als Teil des Ganzen zu fühlen, werden Orte der Begegnung, der Kommunikation und der Beziehungspflege wie das Büro benötigt.
#7 Intervalle statt Küchenfalle
Szenenwechsel sind im Alltag wichtig, da bietet das Büro mehr Abwechslung – ein echter Gewinn für die psychische Gesundheit.
#8 Aktiv lernen
Das x-te Webinar am eigenen Bildschirm im Homeoffice? Da rauschen die Inhalte gerne mal durch, vor allem wenn sich noch viel Arbeit auf dem Schreibtisch türmt. Besser und effizienter lernt man in der Gruppe an variablen Lernorten, wenn die Inhalte direkt mit anderen diskutiert werden können. Selbst ein spontaner Tipp in der Kaffeepause kann den kleinen, aber feinen Unterschied machen.
#9 Mein Chatbot kann zu Hause bleiben
Im Büro ist der Mensch der Star und kann beweisen, welchen Wert die eigene Arbeit hat!
#10 Im Team einleben
Stopp – neue Kollegen brauchen mehr als nur digitale Anweisungen und das virtuelle Aufeinandertreffen. Und nur persönlich werden aus ihnen Teammitglieder, Vertraute oder sogar Freunde.
Quelle Bild/Text:
Bürocenter Butzbach, Sonderheft Wll.news 1/2024 ,https://iba.online